Was ist die Hashimoto Krankheit?
Bei Hashimoto – auch chronische Immunthyreoiditis Hashimoto genannt – handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, welche eine chronisch anhaltende Entzündung der Schilddrüse zur Folge hat. Die Schilddrüse selbst ist als ein eher kleineres Organ zuständig für die Produktion der lebenswichtigen Schilddrüsenhormone, welche nicht nur unseren Stoffwechsel, sondern auch das Wachstum, den Kreislauf und die Psyche mitbeeinflussen.
Die erstmalige Benennung der Erkrankung stammt aus dem Jahre 1912 durch den japanischen Arzt Hakaru Hashimoto, während Deborah Doniach und Ivan Roitt sie später als Autoimmunerkrankung definierten. Weitere Bezeichnungen der Krankheit lauten: Hashimoto-Thyroiditis, (chronische) lymphozytäre Thyreoiditis, Struma lymphomatosa Hashimoto, Hashimoto-Thyreoiditis und Ord-Thyreoiditis.
Während in Westeuropa eine Erkrankungshäufigkeit von 0,1 – 5 % vorliegt, ist sie auch der häufigste Auslöser einer Schilddrüsenunterfunktion und damit verbundenem Mangel an Schilddrüsenhormonen. Am meisten betroffen sind vor allem Frauen im fruchtbaren Alter (zwischen 30. und 50. Lebensjahr), wobei die Krankheit auch bei jüngeren und älteren Personen, wie auch Männern, auftauchen kann. Das Erkrankungsverhältnis zwischen Frauen und Männern beträgt 2:1 bis 5:1, wobei die Veranlagung für die Autoimmunkrankheit familiär weitervererbt werden kann.
Mehreren Beobachtungen zufolge fällt der Krankheitsausbruch oft mit Phasen hormoneller Veränderungen zusammen, wie der Pubertät, nach der Entbindung oder mit den Wechseljahren. Prozentual betrachtet trifft sie meist Frauen in den Wechseljahren, wobei die eigentliche chronische Schilddrüsenentzündung aufgrund der üblichen Wechseljahrbeschwerden öfters übersehen werden kann.
Hashimoto-Thyreoiditis unterteilt sich in zwei Verlaufsformen, deren Symptomatik, Diagnostik, Behandlung und Prognose sich nicht stark voneinander unterscheiden und ineinander übergehen können:
- Die Hashimoto-Thyreoiditis i. e. S. (Autoimmunthyreopathie Typ 1A und 2A)
- begleitet von einer Vergrösserung (Hypertrophie) der Schilddrüse (mit «Kropf» oder «Struma»)
- Die Ord-Thyreoiditis (Autoimmunthyreopathie Typ 1B und 2B)
- begleitet von einer Verkleinerung (Atrophie) der Schilddrüse
Während zu Beginn der Krankheit auch Schilddrüsenüberfunktion vorkommt, verschlimmert sich mit der Zeit bei beiden Verlaufsformen die Schilddrüsenunterfunktion oft immer weiter. Die Erkrankung ist zwar wie viele andere Autoimmunkrankheiten nicht heilbar, aber gut bis sehr gut therapierbar. Dennoch ist auf einen gesunden Lebensstil zu achten, da Hashimoto öfters mit weiteren Autoimmunkrankheiten wie Diabetes mellitus (Typ I), Morbus Addison, Zöliakie, Hypoparathyreoidismus und Vitiligo einhergehen kann. Sollte bereits eine der gerade genannten Erkrankungen bestehen, ist es ratsam, auch die Schilddrüse untersuchen zu lassen.
Als natürliche Heilmittel resp. Symptom-Unterdrücker gelten Selen, Omega 3 und Vitamin D, von welchen nicht nur Hashimoto-Betroffene sondern auch Gesunde profitieren können; ihre Wirkweise soll weiter unten vorgestellt werden.
Autoimmunerkrankung der Schilddrüse
Ein gesunder Organismus aktiviert sein Immunsystem erst dann, wenn gesundheitsschädigende Bakterien oder Viren hineingelangen. Zur Bekämpfung bildet der Körper Antikörper gegen die Invasoren und beseitigt bereits einzelne infizierte oder stark beschädigte Körperzellen.
Bei der Autoimmunerkrankung Hashimoto hingegen attackieren die ‘falsch programmierten’ Abwehrzellen, die das eigene Immunsystem bildet, das Schilddrüsengewebe, wodurch es zu einer Entzündung kommt, welche das Gewebe allmählich zerstört. Detaillierter: Das körpereigene Immunsystem leitet ‘irrtümlich’ einen fehlgeleiteten Immunprozess ein, welcher bewirkt, dass eigene T-Lymphozyten das Schilddrüsengewebe zersetzen und Antikörper gegen schilddrüsenspezifische Antigene gebildet werden. Die Konsequenz daraus ist eine Schilddrüsenunterfunktion und somit ein Mangel der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3), welche an der Stoffwechselaktivität und am Knochenaufbau mitbeteiligt sind.
Was sind die Ursachen resp. Auslöser für Hashimoto?
Leider sind die genauen Ursachen des Hashimoto noch nicht ausreichend geklärt. Zur Debatte stehen bisher folgende Auslöser:
- Umwelteinflüsse
- Genetische Vorbelastung: eine familiäre Veranlagung für die Krankheit
- (schwere) Viruserkrankungen (Gürtelrose, Pfeiffer-Drüsenfieber, Mumps, Rötels, Herpes)
- emotionale Stresssituationen und belastende Lebenssituationen und -krisen
- hormonelle Umstellungsphasen (Pubertät, nach Entbindung, Wechseljahre)
- Dysfunktionen der Nebennierenrinde
- Mikrochimerismus
- häufig mit Polyzystischem Ovar-Syndrom (PCO-Syndrom)
- häufige Unregelmäßigkeiten im Jodstoffwechsel, Aufnahme von zu viel Jod, Zufuhr hoher Joddosen durch Röntgenkontrastmittel (Angiographie, Herzkatheteruntersuchung, CT)
- Selen-, Omega 3- und Vitamin D-Mangel
Hashimoto, welches sich einige Monate nach der Entbindung manifestiert, gilt als Sonderform und wird daher Post-partum-Thyreoiditis genannt. Verwandte ersten Grades (Eltern, Geschwister, Kinder) eines Patienten sind eher gefährdet auch an der Autoimmunkrankheit zu erkranken. So haben die Kinder von Betroffenen eine Wahrscheinlichkeit von 25 % ebenfalls Hashimoto zu entwickeln, ohne dass ein bestimmtes Vererbungsmuster vorliegt.
Viele dieser Auslöser können Betroffene nicht kontrollieren. Dennoch wird ihnen empfohlen regelmäßig auf ihre Omega 3-, Selen- und Vitamin D-Zufuhr zu achten (sogenannte ‘natürliche Hashimoto-Killer’), was sich auch die restliche, gesunde Bevölkerung aufgrund ihrer positiven Effekte vornehmen sollten.
Hashimoto erkennen
Störungen der Schilddrüsenfunktion machen sich unter anderem mit trockener Haut und Haaren, kälteempfindlicher Haut, brüchigen Haaren bis Haarausfall, Verstopfungen, trockenen Augen, Appetitlosigkeit, Gewichtsveränderungen, ständiger Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Gereiztheit bemerkbar. Beim erstmaligen Ausbruch der Krankheit kommt es durch den Zellzerfall zuerst oft kurzzeitig zu einer Schilddrüsenüberfunktion, bevor sie sich allmählig wieder normalisiert, um schließlich nach mehreren Monaten bis Jahren in eine Unterfunktion überzugehen. Daher weist das Blut erst einige Monate bis Jahre später Antikörper gegen das Schilddrüsengewebe auf (Thyreoperoxidase-Antikörper (TPO-AK) und Antikörper gegen Thyreoglobulin (Tg-AK)). In sehr seltenen Fällen kann die Erkrankung auch bereits vorliegen, ohne dass diese Antikörper im Blut gefunden wurden. Jedoch können auch durch eine zusätzliche Ultraschall-Untersuchung (Sonografie) der Schilddrüse, bei welcher Größe und Struktur überprüft werden, die ersten Anzeichen einer Schilddrüsenentzündung entdeckt werden.
Sollten mehrere der oben genannten Symptome zusammen auftauchen, ist es auf jeden Fall ratsam den Hausarzt aufzusuchen. Dieser wird als erstes eine Blutuntersuchung anordnen, um es unter anderem auf
- die Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3)
- den TSH-Wert (Thyreoidea-Stimulierendes Hormon, Thyreotropin), sowie
- allfällige Schilddrüsen-Antikörper
zu testen. Liegen ein erhöhter TSH-Wert sowie sehr niedrige Schilddrüsenhormonwerte vor, kann dies auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen. Da im Anfangsstadium die Schilddrüsenhormone noch im Normalbereich liegen können, ist vor allem der aktuelle TSH-Wert ausschlaggebend, weil er eine beginnende Schilddrüsenunterfunktion bereits früh aufdecken kann.
Symptome der Hashimoto Krankheit
Aufgrund einer anfänglichen Überfunktion der Schilddrüse können zu Beginn folgende Symptome beobachtet werden:
- Reizbarkeit und Nervosität
- Unruhe und Rastlosigkeit
- Muskelschwäche
- Schlafstörungen
- zittrige Hände
- zunehmendes Schwitzen und wärmere Haut
- Herzklopfen, -rasen und -rhythmusstörungen
- zunehmender Durst und Appetit
- Gewichtsverlust (trotz gutem Appetit)
- Durchfall und andere Verdauungsprobleme
- Haarausfall
- bei Frauen: Zyklusstörungen wie unregelmäßige, verstärkte oder ausbleibende Regelblutungen
Typische Symptome der späteren langfristigen Schilddrüsenunterfunktion werden zwar unterschiedlich empfunden, beginnen aber meist mit allmählich und schleichend eintretenden Leiden wie unter anderem:
Haut und Haare:
- trockene, rissige und kälteempfindliche Haut mit Juckreiz
- trockene Schleimhäute
- brüchige Haare und Nägel
- Haarausfall
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem im Gesicht, an den Augenlidern und Extremitäten
Hals und Rachen:
- Schluckbeschwerden sowie Druck- und Engegefühl im Hals
- häufiges Räuspern und Hüsteln
- heisere oder belegte Stimme (Stimmbandödem)
- Kloß im Hals
- evtl. Entstehung eines Kropfs (Struma)
Psyche und Antrieb:
- ständige Müdigkeit
- Motivations- und Antriebslosigkeit
- Niedergeschlagenheit bis depressive Verstimmungen
- Konzentrations- und Gedächtnisprobleme; verlangsamtes Denken
Stoffwechsel und Muskulatur:
- Verstopfungen
- schnelle und unkontrollierbare Gewichtszunahme (auch bei mangelnder Ernährung)
- Appetitlosigkeit und Übelkeit
- niedrigere Körpertemperatur und erhöhte Kälteempfindlichkeit
- Muskelschwäche, Leistungsminderung
- Muskelverhärtung
- Gelenkschmerzen
Bei Herz und Kreislauf:
- Bluthochdruck
- verlangsamter Herzschlag
- Herzvergrößerung
Zyklus und Fruchtbarkeit bei Frauen:
- verringerte Libido
- Zyklusstörungen wie fehlender Eisprung
- herabgesetzte Fruchtbarkeit
- in der Schwangerschaft: verminderte physische und psychische Entwicklung des Säuglings
- erhöhte Fehlgeburtenrate
Fruchtbarkeit bei Männern:
- verringerte Libido
- Impotenz
Sehr selten treten alle genannten Symptome gleichzeitig auf, sondern lediglich einige davon. Im Falle der hypertrophen Form von Hashimoto vergrößert sich die schmetterlingsförmige Schilddrüse aufgrund erhöhter TSH-Produktion, sodass man sie eher ertasten kann und mit der Zeit sogar ein sichtbarer Kropf (Struma) entstehen kann.
Des Weiteren können gewisse Trigger (Stress, Schwangerschaft, Monate nach der Entbindung etc.) die Symptome erneut aufflammen lassen oder verschlimmern, sodass Hashimoto üblicherweise in akuten Krankheitsschüben verläuft. Immer wieder gibt es Phasen mit weniger Leiden und solche mit heftigeren Beschwerden. Die Erkrankung verläuft größtenteils eher leicht, während aber auch mittelschwere bis schwere Fälle bekannt sind. In sehr seltenen, extremen Fällen kommt eine Hashimoto-Enzephalopathie hinzu, welche sich durch neurologische oder psychiatrische Symptome wie epileptische Anfälle und Halluzinationen äußern können.
Ernährung bei Hashimoto
Wie bei vielen anderen Autoimmunerkrankungen gibt es auch Ernährungsempfehlungen für Hashimoto-Betroffene. Diese können zwar keine komplette Heilung bieten, doch spielen sie eine äußerst wichtige Rolle für die Stärke resp. Remission (komplettes Abklingen) der jeweiligen Symptome. Betroffene sollten immer daran denken, dass sich ihre Schilddrüse teilweise regenerieren kann; in sehr seltenen Fällen sogar bis zu 100 %. Daher sollten sie immer das beste aus ihrer Situation rausholen, wie beispielsweise durch eine angepasste und gesunde Ernährungsumstellung.
Grundlegend sollte die Ernährung sehr nährstoffreich, entzündungshemmend und eher kohlenhydratarm sein. Entzündungshemmend wirken Selen (in Fleisch, Lachs, Reis, Paranüssen, Champignons, Weizengraspulver) und Omega-3-Fettsäuren (in Lein- oder Hanföl und Lachs). Viele wissenschaftliche Studien haben bestätigt, dass besonders auf isolierte Kohlenhydrate wie Backwaren, weißer Reis, Stärke, Zucker und Nudeln verzichtet werden sollte. Daher eignen sich die sogenannte Paleo oder Ketogene Ernährung am besten für Hashimoto-Betroffene. Des Weiteren haben sie gezeigt, dass der Konsum der folgenden Nahrungsmittel und Getränke (sowie der Verzicht auf gewisse andere) die Symptome der Autoimmunkrankheit reduzieren können:
Empfehlenswert:
Brot, Getreide und Beilagen wie Nudeln, Kartoffeln, Reis:
- In Maßen: Vollkorngetreideprodukte (auch aus Hafer, Gerste, Dinkel, Roggen) oder Scheingetreide wie Buchweizen, Amarant, Quinoa, Haferflocken, ungezuckertes Müsli, Vollkornreis, Pellkartoffeln
Obst (max. 1-2 Portionen / Tag):
- Apfel, Aprikosen, Marillen, Brombeeren, Clementinen, Erdbeeren (frisch), Grapefruit, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Sauerkirschen, Kiwi, Nektarine, Papaya, Orange, Pflaumen, Pfirsiche, Stachelbeere, Wassermelone, Zwetschgen; In Maßen, da zuckerreich: Banane, Kaki (Sharon), Weintrauben, Kirsche, Ananas, Mango, Honigmelone und Birne
Gemüse (3 Portionen / Tag):
- Keine Einschränkungen (außer Mais, Algenprodukte)
Nüsse & Samen (ca. 40 g / Tag):
- Keine Einschränkungen (außer Erdnüsse und gesalzene Nüsse)
Fette und Öle (ca. 2 EL / Tag):
- Olivenöl, Rapsöl, Hanföl, Walnussöl, Leinöl), Weizenkeimöl);
in Maßen: Butter
Getränke (mind. 2 Liter / Tag):
- Wasser, ungezuckerter Tee, vor allem Kräutertee (Fenchel, Kamille, Löwenzahn, Schafgarbe, Salbei), Kombucha, Zitronensaft, in Maßen: Kaffee
Fisch und Meeresfrüchte (1-2 Mal / Woche, ca. 200-250 g)
- Aal, Forelle, Heilbutt, Hering, Karpfen, Lachs, Scholle, Seezunge
Fleisch & Wurstwaren (2-3 Mal pro Woche, ca. 200-250 g)
- Magerer Aufschnitt wie Corned Beef, Putenbrustaufschnitt, Koch- und Lachsschinken, Kassler, Schinkenzwiebelmettwurst, Aspik; Hühnerfleisch, Putenfleisch, Schweinefilet, Schweinerücken, Rinderfilet
Eier, Milch- und Milchprodukte, Käse
- Eier in allen Variationen; Milch bis 3,5 % Fett, Buttermilch, Speisequark bis 20 % Fett, Naturjoghurt bis 3,5 % Fett; Käse bis 45 % Fett i. Tr.: Schnittkäse, Weichkäse, Fetakäse, Mozzarella – besonders mager: Harzer Käse, körniger Frischkäse
Nicht empfehlenswert:
Brot, Getreide und Beilagen wie Nudeln, Kartoffeln, Reis:
- Toastbrot, Weißbrot, Zwieback, Croissant, süße Backwaren, Weizen- und Milchbrötchen,
Hartweizennudeln, Pommes Frittes, geschälter Reis, Kartoffelbrei, Kroketten, Kartoffelpuffer, Pfannkuchen, Fertiggerichte, Fast Food
Obst:
- Obstmus und gezuckerte Obstkonserven, kandiertes Trockenobst
Gemüse:
- Mais, Algenprodukte
Nüsse & Samen:
- Erdnüsse und gesalzene Nüsse
Fette und Öle:
- Schweine- und Gänseschmalz, Butterschmalz, Palmfett, Mayonnaise, Sonnenblumenöl, Distelöl, Rapsöl, Nussöle, Sojaöl, Transfette
Getränke:
- Zuckerreiche Getränke: Fruchtsaft, Limonaden, Softdrinks, Kakao, Alkohol
Fisch & Meeresfrüchte
- Fisch in Mayonnaise oder Sahne eingelegt; sehr jodreicher Fisch wie Seelachs, Schellfisch, Schwermetall-belastete Fische wie Schwertfisch
Fleisch & Wurstwaren
- Leberwurst, Mettwurst, Weißwurst, Salami, Schinkenspeck, Mortadella, Fleischwurst, Bockwurst, Bratwurst, Blutwurst, Fleischkäse/Leberkäse, Nackenfleisch, Bauchspeck und Ähnliche
Eier, Milch- und Milchprodukte, Käse
- Mayonnaise; Sahne, Schmand und Creme fraîche; Pudding, Milchreis, Fruchtjoghurt, Fruchtquark, Kakaozubereitungen, Fruchtbuttermilch
Zudem ist eine Nahrungsmittelergänzung durch Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren (Omega 3 u.a.) empfehlenswert, um eine vollwertige Versorgung des Körpers zu sichern. Hierbei sollte jedoch zuerst der Hausarzt konsultiert werden, da er nach einem Nährstoff-Screening (für einen allfälligen Nährstoffmangel) bestimmte Vitaminpräparate empfehlen kann. Bewährt hat sich vor allem die Einnahme folgender Vitamine und Mineralstoffe, deren Tagesbedarf nicht überschritten werden sollte:
Omega-3-Fettsäuren | |
B-Vitamine | |
Vitamin C | 100-1000 µg |
Vitamin D | 125 µg |
Vitamin E | 400 I. U. |
Selen | 200 µg |
Jod | Ab 200 µg |
Eisen | 10-20 mg |
Zink | 20-30 mg |
N-Acetyl-Cystein | 1-2 g |
Behandlung von Hashimoto
Die Autoimmunerkrankung Hashimoto ist derzeit noch nicht heilbar, weshalb lediglich die Schübe mit ihren Symptomen zu reduzieren versucht werden und die Schilddrüsenunterfunktion in der Regel lebenslang durch eine tägliche orale Einnahme von Schilddrüsenhormonen behandelt wird.
Hierbei verschreibt der Arzt normalerweise das Schilddrüsenhormon Levothyroxin (L-Thyroxin), welches dem körpereigenen Hormon Thyroxin (T4) entspricht und im Organismus zum Teil in Trijodthyronin (T3) umgewandelt wird. Falls die Umwandlung von T4 zu T3 im eignen Körper gestört ist, kann auch ein Kombinationspräparat aus den beiden Schilddrüsenhormonen angeordnet werden. Empfohlen wird die Einnahme eine halbe Stunde vor dem morgendlichen Frühstück auf nüchternen Magen, weil der eigene Hormonspiegel in den frühen Morgenstunden am höchsten ist.
Die erfolgreiche Hormoneinstellung kann hierbei oft mehrere Monate bis 2 Jahre andauern und erfordert somit viel Geduld. Ist die Einstellung endlich erfolgreich erfolgt, kann der Patient sein Leben oft beschwerdefrei und ohne Einschränkungen der Lebenserwartung genießen. Jedoch können Beschwerden bei Veränderungen im Hormonhaushalt und bei schweren Verläufen der Erkrankung trotz Hormontherapie erneut aufflammen.
Da im Verlauf der Krankheit auch Veränderungen im Hormonhaushalt vorkommen können, die eine neue Dosis erfordern, ist eine regelmäßige Kontrolle des TSH-Werts und der Hormonspiegel von T3 und T4 unerlässlich. Auch die Schilddrüse selbst sollte dabei alle 6-12 Monate per Ultraschall untersucht werden.
Eine ergänzende Gabe von Selen ist zwar noch nicht allgemein als effektiv anerkannt, kann sich mehreren Studien zufolge jedoch äußerst positiv auf das Immunsystem auswirken. Auf keinen Fall sollte jedoch Jod in Tablettenform eingenommen werden, da der Überschuss an Jod die Schilddrüsenentzündung weiter verschlimmern kann.
Warum eine hormonelle Behandlung schädlich sein kann
In ca. 10% aller Fälle kann die hormonelle Behandlung zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion führen. Dies zeigt sich durch Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen, Nervosität, Panikattacken, übermäßiges Schwitzen oder Zittern, Hautausschlag, Muskelschwäche, Schlaflosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Insulinresistenz und Störungen der Regelblutung. In sehr seltenen Fällen wurde auf eine Hirndruckerhöhung (vor allem bei Kindern) festgestellt.
Schädlich kann eine hormonelle Behandlung mit L-Thyroxin jedoch für Menschen mit gewissen anderen Krankheiten wie Diabetes, koronaren Herzkrankheiten, mit akutem Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Bluthochdruck, Epilepsie oder bei älteren Frauen, bei welchen sich das Risiko für Osteoporose oder Herzrhythmusstörungen erhöhen kann. Generell ist bei älteren Menschen das Risiko eines Schlaganfalls höher. Zudem kann eine Überdosierung tödlich enden.
Hashimoto natürlich behandeln
Neben der hormonellen Behandlung mit L-Thyroxin und der angepassten Ernährung gibt es weitere naturheilkundliche ganzheitliche Behandlungsmethoden, um die Symptome von Hashimoto zu reduzieren oder sogar über längere Zeit loszuwerden. Hierbei sind folgende zu nennen, über welche Naturheilkunde-Praktizierende weiter informieren können:
- Phytotherapeutische Präparate
- homöopathische Einzel- und Komplexmittel
- Schüßler-Salze
- Anthroposophische Heilmittel
- Akupunktur
- TCM
- Atemtherapie
- Entspannungsübungen,
- psychotherapeutische Maßnahmen
- isopathische Präparate und spezielle Schlangengifte
- Entgiftung des Darms und Aufbau der geschädigten Darmflora durch Probiotika, begleitet durch eine Ernährungsumstellung
- Nahrungsergänzungsmittel wie Selen, Eisen, Vitamin A, B12, B6, D, Zink, Mangan, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren
Daneben gibt es für Hashimoto-Betroffene weitere Ratschläge für die Regeneration der Schilddrüse und für eine gesunde Lebensführung, welche nebenbei in den Alltag integriert werden sollten.
Empfohlen:
- ausreichender Schlaf (mind. 7-8 Stunden/Nacht)
- Sport an der frischen Luft
- Entspannungsmaßnahmen für Stressabbau (Yoga, Pilates etc.)
- regelmäßige soziale Kontakte
- regelmäßige Saunagänge
- Aktive Entgiftung durch gelegentliches Fasten
- Direktes Sonnenlicht, um Vitamin D-Mangel auszugleichen
Nicht empfohlen:
- Giftstoffe und Schwermetalle aus Umwelt und Luft
- Rauchen
- Stress im Alltag
- Fluoridhaltige Lebensmittel (zum Beispiel Speisesalz, Schwarztee) und fluoridhaltige Zahnpasta
Hashimoto vorbeugen
Da viele Autoimmunerkrankungen ihren Ursprung im Magen-Darm-Trakt haben, sollte zur Vorbeugung von Hashimoto in erster Linie der Körper durch eine Darmsanierung entgiftet, die Darmflora durch Probiotika gestärkt und somit das Immunsystem aufgebaut werden. Des Weiteren ist auf eine ausreichende Jodzufuhr sowie eine gute Lebensführung, wie oben beschrieben, zu achten.
Zudem kann der Konsum von Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln, die reich an Selen und Omega-3-Fettsäuren sowie Vitamin D überaus nützlich sein. Dies wird besonders Menschen empfohlen, die Verwandte ersten Grades haben, welche an Hashimoto erkrankt sind.
Die natürlichen Hashimoto Killer
Wie weiter oben bereits angedeutet, gelten Selen, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren als die ‘natürlichen Hashimoto Killer’, von welchen nicht nur Erkrankte und durch Genetik Gefährdete, sondern auch Gesunde profitieren können.
Vitamin D
In Lebensmitteln kommt Vitamin D nur in tierischen Nahrungsmitteln – vor allem in fettreichen Fischen wie Hering, Forelle, Lachs – als Vitamin D3 (Cholecalciferol) vor. Unser Organismus kann nur 20 % der benötigten Menge über die Nahrung aufnehmen, während die restlichen 80 % über die Haut bei Sonneneinstrahlung gebildet werden sollten; daher kennt man es auch als Sonnenhormon.
Vor allem in den Wintermonaten kann dies jedoch nicht ohne künstliche UVB-Strahlung oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln stattfinden. Einige Solarien bieten nun auch Liegen mit UVB-Röhren an, sodass Solariumbesuche 1-2 Mal pro Woche ebenfalls empfehlenswert sein können.
Vitamin D stärkt die Knochen, indem es die Kalzium- und Phosphataufnahme im Dünndarm fördert und es mithilfe von Vitamin K an die Knochen bindet, daher ist es besonders wichtig für den Skelettaufbau von Kindern. Ist zu wenig Vitamin D für alle Funktionen vorhanden, wird das Kalzium einfach wieder ausgeschieden, ohne verwertet worden zu sein. Somit ist es nicht verwunderlich, dass ein Vitamin-D-Mangel oft auch zu einem Kalzium-Mangel führt.
Des Weiteren blockiert Vitamin D Entzündungsbotenstoff, schützt vor Autoimmunkrankheiten der Schilddrüse und sorgt für unser geistiges und körperliches Wohlbefinden, indem es zur Erhaltung der normalen Muskelfunktion und zum aktiven Muskelaufbau beiträgt. Damit wird klar, warum sportliche Aktivitäten vor allem an der frischen Luft empfohlen werden: Sonnenlicht hilft beim Vitamin D-Aufbau, welcher seinerseits beim Muskelaufbau behilflich ist. Vor allem im Winter ist es daher für Leistungssportler und Hashimoto-Betroffene wichtig, genügend Vitamin D zu sich zu nehmen oder es auch ab und zu im Solarium tanken zu gehen. Dabei sollte jedoch immer darauf geachtet werden, ob es sich auch um UVB-Röhren handelt, denn nur UVB-Strahlung kann in unserer Haut die Vitamin-D-Produktion anregen.
Last but not least: Vitamin D schützt die Blutgefässe, hat eine blutdrucksenkende Wirkung und somit auch einen positiven Effekt auf den Herzmuskel, es reguliert mehr als 200 Gene und kann auch das Risiko an Krebs zu erkranken senken. Dabei braucht es an den Rezeptoren die Hilfe von Vitamin A. Gerade während der Wintermonate leiden sehr viele Menschen in Mittel- und Nordeuropa an einem Vitamin-D-Mangel, welcher sich durch Müdigkeit, Appetitlosigkeit, innere Unruhe, Muskelkrämpfe, Schlafstörungen sowie Kribbeln oder Taubheitsgefühl bemerkbar machen kann. Bei einem Verdacht auf Mangel, ist ein Labortest beim Hausarzt die einzige Möglichkeit den eigenen Vitamin-D-Wert testen zu lassen.
Unser Vitamin-D-Tagesbedarf beträgt in etwa 20 µg /Tag, was beispielsweise ca. 400 g Thunfisch entsprechen würde. Vitamin-D-Präparate sind neben angereicherten Lebensmitteln in Tabletten-, Kapseln-, Tropfen- oder Spritzenform erhältlich. Dabei sollte erwähnt werden, dass es mehrere Arten von Vitamin D gibt: D2, das vor allem in Pflanzen vorkommt, D3, welches vor allem in tierischen Produkten überwiegt und veganes D3. Studien konnten zeigen, dass unser Organismus am besten das Vitamin D3 absorbiert, weshalb diese Vitaminart in den meisten Präparaten enthalten ist. Vom Arzt wird den meisten Hashimoto-Patienten hingegen das Vitamin-D-Präparat ‘Dekristol 20.000’ verschrieben. Um die Einnahme und Verwertung der Präparate zu optimieren und Vitamin D fettlöslich ist, wird empfohlen, es mit einer fettreichen Mahlzeit einzunehmen.
Omega 3 (Fischöl)
Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essentiellen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, welche lebensnotwendig für unseren Organismus sind, obwohl sie von ihm nicht selbst hergestellt werden können. Daher ist es wichtig Omega 3 ausreichend über die Ernährung aufzunehmen. Es hat eine wichtige Rolle in vielen Stoffwechselprozessen und trägt zur normalen Funktion von Gehirn und Herz bei, indem es beispielsweise Bluthochdruck senkt und zur Eindämmung von Entzündungen beiträgt. Es reguliert zudem den Cholesterinspiegel im Blut, trägt zu einer guten Sehkraft bei und kann gar Wochenbettdepressionen vorbeugen. Mit Erfolg werden Omega-3-Fettsäuren außerdem gegen Arthritis, Rheuma, Gicht, Neurodermitis und Psoriasis eingesetzt und sind somit nicht nur für Hashimoto-Betroffene von Bedeutung.
Der tägliche Bedarf liegt je nach Körpergewicht zwischen 100 mg und 600 mg. Ein Omega-3-Mangel zeigt sich vor allem in Symptomen wie Seh- und Muskelschwäche, Unruhegefühl, Hautprobleme, herabgesetzter geistiger Leistungsfähigkeit sowie Müdigkeit und lässt sich beim Hausarzt ganz einfach durch einen Bluttest nachweisen. Vor allem Hashimoto-Patienten haben einen äußerst hohen Bedarf an Omega 3, da sie öfters erhörte Blutfettwerte aufweisen. Omega 3 trägt nämlich dazu bei den Triglyceridspiegel zu senken, weshalb sie Lebensmittel mit hohem Omega-3-Gehalt wie beispielsweise Kaltwasser-Seefische, gemahlene Leinsamen, Leinöl, Walnüsse und Walnussöl, Chia-Samen, Hanföl, Rapsöl, Olivenöl und grünes Blattgemüse zu sich nehmen sollten. Daher ist es auch ratsam, sich mindestens zwei Mal pro Woche von Fischgerichten zu ernähren. Hierbei sind vor allem Hering, Lachs, Rotbarsch, Forelle, Thunfisch oder Makrele zu empfehlen. Sollte man Fisch nicht sonderlich mögen, ist es auch möglich, Omega 3 durch Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen.
Selen
Das essentielle Spurenelement Selen ist ein Bestandteil von lebensnotwendigen Enzymen unseres Organismus. Es trägt nachweislich dazu bei, unsere Zellen vor oxidativem Stress und Entzündungen zu schützen, welchen wir durch freie Radikale wie Abgase, schädliche Umwelteinflüsse, Ozon, Smog, Sonneneinstrahlung, Stress und Genussgifte ausgesetzt sind.
Des Weiteren trägt Selen zu gesunden Haaren und Nägeln, einer gesunden Herzfunktion, einem guten Immunsystem sowie einer normalen Schilddrüsenfunktion bei, kann sogar vor einigen Krebsarten schützen und wird auch unterstützend in der HIV-Therapie eingesetzt. Ein Selen-Mangel kann auch bei Menschen, die nicht an Hashimoto erkrankt sind, zu einer Schädigung der Schilddrüsenzellen führen, daher ist die regelmäßige Aufnahme dieses Spurenelements für die Erhaltung der Schilddrüsengesundheit für uns alle lebenswichtig. Selen ist in Eiern, bestimmten Fischarten wie Lachs, Makrele, Kabeljau, Garnelen, Para- und Kokosnüssen, Hülsenfrüchten und Steinpilzen enthalten, kann aber auch zusätzlich durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.
Da ein Selen-Mangel Hashimoto begünstigen und sogar verstärken kann, zählt aufgrund diverser erfolgreicher Studien eine Supplementierung von 200 µg /Tag bei der Autoimmunkrankheit zur Standardtherapie meist dazu. Es ist ein wichtiger Faktor für die Produktion von aktiven Schilddrüsenhormonen, aber auch für die Umwandlung des inaktiven Hormons T4 ins aktive T3.
Fazit
Die nicht-heilbare Autoimmunerkrankung Hashimoto ist eine chronische Entzündung der Schilddrüse, welche sich durch diverse Symptome äußert und auch parallel zu anderen Autoimmunkrankheiten auftauchen kann. Zu Beginn der Krankheit häufen sich über eine gewisse Zeit Symptome der Schilddrüsenüberfunktion, während sich danach meist langfristig eine Schilddrüsenunterfunktion einstellt. Im Blutbild zeigt sich dies durch ein Absinken des Schilddrüsenhormons Thyroxin (T4) und einem Anstieg des TSH-Werts. Um die Symptome des Hashimoto in Grenzen zu halten resp. in Remission zu versetzen, bedürfen Patienten eine lebenslange Substitution des Hormons T4.
Um die Lebensqualität und die Regeneration der Schilddrüse weiter zu unterstützen, haben sich eine Ernährungsumstellung mit zusätzlichen Nahrungsmittelergänzungen bewährt, die vor allem Vitamin D, Selen und Omega 3 enthalten.
Da diese Vitamine, Spurenelemente und Fettsäuren neben vielen weiteren positiven Effekten auf unseren Organismus auch zur Vorbeugung von Hashimoto beitragen, sollten sie auf unser aller Speiseliste hoch oben platziert werden.
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- Van Zuuren, E.J. (et al.): Selenium supplementation for Hashimoto’s thyroiditis. Cochrane Database of Systematic Reviews 2013, Issue 6. Art.
- Wentz, Izabelle: Hashimoto im Griff. Endlich beschwerdefrei mit der richtigen Behandlung, VAK, 3. Auflage (15. Dezember 2015).
- Zittermann, Armin: Vitamin D in der Präventivmedizin. 2. Auflage. UNI-MED-Verlag, Bremen 2012.
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